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Knie-
verletzungen

Das Knie ist eines der komplexesten und am stärksten beanspruchten Gelenke des menschlichen Körpers. Es ist auf stabilisierende Strukturen wie Bänder und Menisken angewiesen, um eine optimale Funktionalität und Mobilität zu gewährleisten. Verletzungen in diesem Bereich können gravierende Auswirkungen auf die Lebensqualität und die Bewegungsfähigkeit haben.

Bänderverletzungen

Das Knie ist eines der komplexesten und am stärksten beanspruchten Gelenke des menschlichen Körpers. Es ist auf stabilisierende Strukturen wie Bänder und Menisken angewiesen, um eine optimale Funktionalität und Mobilität zu gewährleisten. Verletzungen in diesem Bereich können gravierende Auswirkungen auf die Lebensqualität und die Bewegungsfähigkeit haben.

Kreuzband

Kreuzbandverletzungen / Kreuzbandrisse sind häufige und schwere Verletzungen des Knies. Das vordere Kreuzband (VKB) ist am hierbei am häufigsten betroffen Oftmals ist das Knie nach dem Unfall akut geschwollen. Manche PatientInnen verspüren ein Reissen.

Symptome

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Knie
  • Plötzlicher, stechender Schmerz im Knie
  • Schwellung und Blutergüsse
  • Instabilität des Gelenks, oft beschrieben als „Gelenk gibt nach“
  • Eingeschränkte Beweglichkeit des Knies
  • Geräusch oder „Knacken“ während der Verletzung

Diagnostik

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Die Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchung, bei der spezifische Tests wie der Anterior Drawer Test oder der Lachman-Test durchgeführt werden. Bildgebende Verfahren, wie Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglichen es, das Ausmaß der Verletzung genau zu bestimmen.

Behandlung

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Die Behandlung von Kreuzbandverletzungen ist abhängig vom Schweregrad der Verletzung sowie von den individuellen Bedürfnissen des Patient/innen.

Mögliche Therapieoptionen sind:

  • Konservative Therapie: Bei Grad I- und manchen Grad II-Verletzungen kann eine konservative Behandlungsstrategie versucht werden. Der Fokus liegt dabei auf der Stärkung der umgebenden Muskulatur und der Wiederherstellung der Beweglichkeit. Sollte es hierbei zu Instabilitäten kommen, ist eine Operation notwendig
  • Operative Rekonstruktion: Bei Grad II- und III-Verletzungen – oder bei Vorliegen von Begleitverletzungen wie Meniskus- oder Bänderrissen oder Knorpelschäden wird oft eine chirurgische Rekonstruktion des Kreuzbands empfohlen. Diese Operation wird arthroskopisch durchgeführt In einigen Fällen kann das gerissene Kreuzband genäht werden. Diese Entscheidung ist individuell zu treffen.
  • Nach der Operation folgt ein strukturiertes Rehabilitationsprogramm, das auf eine schrittweise Wiederherstellung der Funktionalität abzielt. Regelmässige Kontrollen und Kraftwert und Stabilitätstests sind erforderlich, um ein gutes Ergebnis zu erreichen. Die Nachbehandlung ist wichtiger als die Operation um ein hervorragendes Ergebnis zu erreichen.

Symptome

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Knie
  • Plötzlicher, stechender Schmerz im Knie
  • Schwellung und Blutergüsse
  • Instabilität des Gelenks, oft beschrieben als „Gelenk gibt nach“
  • Eingeschränkte Beweglichkeit des Knies
  • Geräusch oder „Knacken“ während der Verletzung

Diagnostik

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Die Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchung, bei der spezifische Tests wie der Anterior Drawer Test oder der Lachman-Test durchgeführt werden. Bildgebende Verfahren, wie Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglichen es, das Ausmaß der Verletzung genau zu bestimmen.

Behandlung

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Die Behandlung von Kreuzbandverletzungen ist abhängig vom Schweregrad der Verletzung sowie von den individuellen Bedürfnissen des Patient/innen.

Mögliche Therapieoptionen sind:

  • Konservative Therapie: Bei Grad I- und manchen Grad II-Verletzungen kann eine konservative Behandlungsstrategie versucht werden. Der Fokus liegt dabei auf der Stärkung der umgebenden Muskulatur und der Wiederherstellung der Beweglichkeit. Sollte es hierbei zu Instabilitäten kommen, ist eine Operation notwendig
  • Operative Rekonstruktion: Bei Grad II- und III-Verletzungen – oder bei Vorliegen von Begleitverletzungen wie Meniskus- oder Bänderrissen oder Knorpelschäden wird oft eine chirurgische Rekonstruktion des Kreuzbands empfohlen. Diese Operation wird arthroskopisch durchgeführt In einigen Fällen kann das gerissene Kreuzband genäht werden. Diese Entscheidung ist individuell zu treffen.
  • Nach der Operation folgt ein strukturiertes Rehabilitationsprogramm, das auf eine schrittweise Wiederherstellung der Funktionalität abzielt. Regelmässige Kontrollen und Kraftwert und Stabilitätstests sind erforderlich, um ein gutes Ergebnis zu erreichen. Die Nachbehandlung ist wichtiger als die Operation um ein hervorragendes Ergebnis zu erreichen.

Seitenbänder

Die Innen- und Außenbänder des Knies sind entscheidend für die Stabilität und Funktion des Gelenks. Verletzungen dieser Bänder sind häufig und treten oft bei sportlichen Aktivitäten oder Unfällen auf.

Ursache

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Seitenband

Die häufigsten Ursachen für Innen- und Außenbandverletzungen sind:

  • Direkte Kollisionen
  • Plötzliche Richtungswechsel
  • Sturz oder Verdrehung des Knies

Symptome

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  • Akute Schmerzen die bei Bewegung oder Druck verstärkt werden
  • Schwellung des Knies
  • Eingeschränkte Beweglichkeit
  • Ein Gefühl der Instabilität oder das „Nachgeben“

Diagnostik

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  • Klinische Untersuchung: um den Bewegungsumfang und die Stabilität des Knies zu bewerten. Bestimmte Prüfmöglichkeiten, wie der Valgusstress-Test (für MCL) und der Varusstress-Test (für LCL) um die Bänder zu testen.
  • Bildgebende Verfahren:
    • Röntgenaufnahmen
    • Magnetresonanztomographie (MRT) oder Ultraschall

Behandlung

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Innen-Ausenband
Konservative Therapie:

  • Ruhigstellung
  • Physiotherapie
  • Kühlung und Entzündungshemmende Mittel

Operative Therapie:

Rekonstruktion des Innen- oder Außenbands:

  • Bei kompletten Rissen oder instabilen Verletzungen mit Zusatzbeteiligung anderer Strukturen kann eine chirurgische Rekonstruktion notwendig sein

Ursache

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Seitenband

Die häufigsten Ursachen für Innen- und Außenbandverletzungen sind:

  • Direkte Kollisionen
  • Plötzliche Richtungswechsel
  • Sturz oder Verdrehung des Knies

Symptome

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  • Akute Schmerzen die bei Bewegung oder Druck verstärkt werden
  • Schwellung des Knies
  • Eingeschränkte Beweglichkeit
  • Ein Gefühl der Instabilität oder das „Nachgeben“

Diagnostik

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  • Klinische Untersuchung: um den Bewegungsumfang und die Stabilität des Knies zu bewerten. Bestimmte Prüfmöglichkeiten, wie der Valgusstress-Test (für MCL) und der Varusstress-Test (für LCL) um die Bänder zu testen.
  • Bildgebende Verfahren:
    • Röntgenaufnahmen
    • Magnetresonanztomographie (MRT) oder Ultraschall

Behandlung

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Innen-Ausenband
Konservative Therapie:

  • Ruhigstellung
  • Physiotherapie
  • Kühlung und Entzündungshemmende Mittel

Operative Therapie:

Rekonstruktion des Innen- oder Außenbands:

  • Bei kompletten Rissen oder instabilen Verletzungen mit Zusatzbeteiligung anderer Strukturen kann eine chirurgische Rekonstruktion notwendig sein

Kniescheibe/Patella

Eine Patellaluxation bezeichnet eine Verletzung, bei der die Kniescheibe (Patella) aus ihrer natürlichen Position im femoralen Gleitlager (Trochlea) herausrutscht

Ursache

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  • Traumatische Ereignisse: Plötzliche, gewaltsame Bewegungen bei Sportarten wie Fußball, Basketball etc. oder direktes Trauma auf das Knie.
  • Anatomische Veränderungen: Abweichungen in der knöchernen Struktur, X-Beine (Valgus), eine zu flach ausgeprägte Führungsrinne (Trochlea) können dazu führen, dass die Patella leichter luxiert. Meist ist es eine Kombination aus verschiedenen Risikofaktoren.

Symptome

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Akuter Schmerz

  • Sichtbare Fehlstellung
  • Schwellung und Hämatome

Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit

Diagnostik

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  • Klinische Untersuchung
  • Bildgebende Verfahren: Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomographie (MRT)

Behandlung

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MPFL

Akute Behandlung (konservative Therapie):

  • Reposition: Bei einer akuten Luxation sollte eine manuelle Reposition der Patella erfolgen. Dies sollte möglichst schnell nach der Verletzung erfolgen.
  • Ruhigstellung
  • Bildgebung: sollte immer erfolgen um Begleitverletzungen, wie Knorpelschäden, die oft auftreten ausschliessen zu können.
  • Physiotherapie
  • Operative Behandlung: Chirurgische Stabilisierung: z.B. der Bandstruktur (MPFL)

Ursache

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  • Traumatische Ereignisse: Plötzliche, gewaltsame Bewegungen bei Sportarten wie Fußball, Basketball etc. oder direktes Trauma auf das Knie.
  • Anatomische Veränderungen: Abweichungen in der knöchernen Struktur, X-Beine (Valgus), eine zu flach ausgeprägte Führungsrinne (Trochlea) können dazu führen, dass die Patella leichter luxiert. Meist ist es eine Kombination aus verschiedenen Risikofaktoren.

Symptome

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Akuter Schmerz

  • Sichtbare Fehlstellung
  • Schwellung und Hämatome

Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit

Diagnostik

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  • Klinische Untersuchung
  • Bildgebende Verfahren: Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomographie (MRT)

Behandlung

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MPFL

Akute Behandlung (konservative Therapie):

  • Reposition: Bei einer akuten Luxation sollte eine manuelle Reposition der Patella erfolgen. Dies sollte möglichst schnell nach der Verletzung erfolgen.
  • Ruhigstellung
  • Bildgebung: sollte immer erfolgen um Begleitverletzungen, wie Knorpelschäden, die oft auftreten ausschliessen zu können.
  • Physiotherapie
  • Operative Behandlung: Chirurgische Stabilisierung: z.B. der Bandstruktur (MPFL)

Meniskusverletzungen

Der Meniskus besteht aus zwei halbmondförmigen Strukturen, die überwiegend aus Kollagen bestehen und sich zwischen Oberschenkel- und Unterschenkel befinden. Sie dienen als Stossdämpfer und verteilen den Druck. Die Menisken sind extrem wichtig für die Funktion des Gelenks – sind sie geschädigt, steigt das Arthroserisiko deutlich.

 Unsere Philosophie lautet deshalb:

«Safe the meniscus – Rette den Meniskus»

Ursache

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Miniskusrisse
  • Plötzliche Drehbewegungen oder Verdrehungen
  • Direkter Aufprall oder Schlag auf das Knie
  • Degenerative Veränderungen durch altersbedingten Verschleiß (z.B.Arthrose)

Symptome

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  • Knieschmerzen, insbesondere bei Bewegungen oder Druck auf das Gelenk
  • Schwellungen
  • Einschränkungen in der Beweglichkeit des Knies bis hin zu Blockaden
  • Geräusch (z.B. ein „Klicken“ oder „Knacken“) beim Bewegen des Knies

Diagnostik

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Die Diagnose eines Meniskusrisses erfolgt durch eine gründliche klinische Untersuchung sowie bildgebende Verfahren.

Klinische Untersuchung:
Hierzu gehören spezielle Tests wie der Thessaly-Test, McMurray-Test oder der Apley-Grinding-Test, die zur Feststellung von Meniskusverletzungen dienen.

Bildgebende Verfahren:

  • Ein Magnetresonanztomographie (MRT) ist das beste Verfahren zur genauen Beurteilung des Meniskus und zur Identifizierung des Risses.

Konservative Methode

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Eignet sich bei (degenerativen) Rissen in den Zonen, in denen eine Naht nicht sinnvoll ist. Hier kommen Physiotherapie evtl. in Kombination mit Injektionen (PRP, Eigenblut, Kortison oder Hyaluronsäure) in Frage.

In der Regel kann oft eine konservative Therapie als erste Behandlung begonnen werden.

 Sollte die konservative Therapie nicht erfolgreich sein, ist eine Operation sinnvoll

Operation

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Miniskusnaht
  • Meniskusnaht: Bei sauberen Rissen ist es oft möglich, den Meniskus chirurgisch zu reparieren. Die Operation erfolgt minimalinvasiv mittels einer Arthroskopie. Hierbei wird der Riss genäht und die Stabilität des Meniskus wiederhergestellt.
  • Arthroskopische Meniskusteilentfernung (Teil-Meniskektomie): Bei degenerativen Rissen, bei denen eine Naht nicht möglich ist, wird oft eine Teilentfernung (Meniskektomie) des geschädigten Bereichs des Meniskus durchgeführt. Auch hier gilt, dass nur so viel Meniskusgewebe entfernt wird, bis stabile Verhältnisse vorliegen um möglichst viel Gewebe zu erhalten.

Knorpelverletzungen

Der Knorpel, der die Gelenkflächen der Oberschenkel- und Unterschenkel bedeckt, ist von zentraler Bedeutung für die Stoßdämpfung und einen reibungslosen Bewegungsablauf. Verletzungen des Knorpels im Knie können erhebliche Schmerzen, funktionale Einschränkungen und langfristige Komplikationen wie Arthrose nach sich ziehen.

Arten von Knorpelverletzungen

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Knorpelverletzung
  • Akute Knorpelverletzungen: infolge von Stürzen, Unfällen oder direkten Kollisionen auf. Oft kommt es zu einer Schwellung (Erguss) oder zu Blockaden.
  • Degenerative Knorpelverletzungen: entstehen oft durch altersbedingte Abnutzung und wiederholte Überlastungen. Diese führen zu einem schrittweisen Abrieb des Knorpels und können im Laufe der Zeit zu Arthrose führen.

Symptome

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  • Schmerzen bei Belastung oder Bewegung.
  • Schwellungen
  • Eingeschränkte Beweglichkeit
  • Instabilität oder „Blockaden/Blockierungen“ durch lose Knorpelstücke.

Diagnostik

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  • Klinische Untersuchung
  • Bildgebende Verfahren: Magnetresonanztomographie (MRT) und Röntgenaufnahmen können zusätzliche Informationen über arthrosebedingte Veränderungen oder Fehlstellungen liefern.

Konservative Methode

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  • Vermeidung belastender Aktivitäten.
  • Physiotherapie
  • Medikamentöse mit Antirheumatika (NSAR) oder Injektionen (z. B. Eigenblut, Cortison oder Hyaluronsäure)

Operation

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Knorpel Autocart
  • Arthroskopische Knorpelreparatur: viele Operationen können minimal invasiv oder nur mit kleinen Schnitten vorgenommen werden.
  • Mikrofrakturierung / Microdrilling: Hierbei wird der darunterliegende Knochen angebohrt, um Blutgerinnsel zu erzeugen (Stammzellen), die bei der Bildung einer neuen Knorpelmatrix helfen.
  • Knorpeltransplantation (Autocart): Bei grösseren und schwereren Knorpelschäden kann eine einzeitige autologe Knorpeltransplantation in Erwägung gezogen werden, bei der gesunder Knorpel aus dem Randbereich des Schadens entnommen wird und mit körpereigenem “Klebstoff” wieder eingepasst wird.
    Die AutoCart®-Technologie umfasst mehrere Schritte:
  • Entnahme der Knorpelzellen:
  • Mincing / Zerkleinerung
  • Transplantation: die zerkleinerten autologen Knorpelzellen werden direkt in den Defekt implantiert und mit körpereigenem Klebstoff aus Eigenblut (Fibrin und Thrombin) befestigt.
  • Vorteile der AutoCart®-Technologie
    • Naturbasierte Regeneration: Da die Zellen vom eigenen Körper stammen, sind Komplikationen wie Abstoßungsreaktionen oder allergische Reaktionen nicht zu befürchten.
    • Minimale Invasivität: schnellere Heilungszeiten und geringeren postoperative Schmerzen führt.