Logo BEKA Group weiss transparent
Logo BEKA Group weiss transparent



044 222 12 34

Hüftgelenk

Das Hüftgelenk zählt zu den wichtigsten Gelenken des menschlichen Körpers. Als zentrales Bindeglied zwischen Becken und Beinen trägt es unser Körpergewicht, ermöglicht aufrechte Haltung und sorgt für eine Vielzahl an Bewegungsabläufen. Seine stabile, aber zugleich bewegliche Struktur macht es besonders anfällig für Verschleiß, Verletzungen oder Fehlstellungen, die zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen können.

Hüftarthrose

Hüftgelenksarthrose, auch als Coxarthrose bezeichnet, ist eine Erkrankung des Hüftgelenks, die durch den fortschreitenden Verschleiß des Gelenkknorpels gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung kann zu Schmerzen, Steifheit und einer eingeschränkten Beweglichkeit führen, was die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann. 

Ursache

Your Subtitle Goes Here
Hüftarthrose

Zu den häufigsten Risikofaktoren gehören:

  • Alter
  • Genetik: Eine familiäre Vorbelastung kann das Risiko erhöhen.
  • Übergewicht
  • Vorherige Verletzungen
  • Überbeanspruchung

Symptome

Your Subtitle Goes Here
Hüftarthrose

Die häufigsten Symptome einer Hüftgelenksarthrose sind:

  • Schmerzen in der Hüfte und vor allem auch in der Leistenregion
  • Einschränkungen der Beweglichkeit

Behandlung

Your Subtitle Goes Here

Ziel ist es Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu erhalten und die Lebensqualität verbessern.

  • Konservative Maßnahmen:
  • Medikamentöse Therapie: Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente
  • Physiotherapie
  • Gewichtsreduktion
  • Interventionelle Behandlungen:
  • Injektionen: Kortison- oder Hyaluronsäure-Injektionen zur Schmerzlinderung. Mitunter kann auch PRP (Eigenblut) zur Anwendung kommen.
  • Operative Therapie:
  • Hüftgelenksoperationen: Bei fortgeschrittener Arthrose kann eine Hüftgelenksprothese / Ersatzgelenk in Betracht gezogen werden.

Hüftgelenksersatz 

Der minimal-invasive Hüftgelenkersatz / Hüftprothese ist eine moderne chirurgische Methode zur Behandlung von Hüftarthrose. Diese Technik bietet zahlreiche Vorteile gegenüber traditionellen Verfahren, wie weniger Gewebe- und Muskelschäden, geringere postoperative Schmerzen und eine schnellere Genesung.

Vorgehen

Your Subtitle Goes Here

Bei der minimal-invasiven Technik werden kleinere Schnitte benötigt. Es werden zudem spezielle Instrumente verwendet, um das Gewebe zu schonen und einen direkten Zugang zum Gelenk zu ermöglichen, ohne Muskelstränge durchtrennen zu müssen.
Es werden in der Regel sowohl die Hüftpfanne als auch der Hüftkopf ersetzt.

Nach dem Eingriff kann sofort voll belastet werden. Wir wenden nahezu immer das “Rapid-Recovery” Schema an.
Die Nachbehandlung spielt eine entscheidende Rolle für die erfolgreiche Genesung nach minimal-invasivem Hüftgelenkersatz / Hüftprothese.

Eine speziell abgestimmte physiotherapeutische Nachsorge ist für den Heilungsprozess unerlässlich. Die PatientInnen erlernen gezielte Übungen zur Stärkung der Muskulatur, Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit und Wiederherstellung der Funktion des Hüftgelenks. Die Therapiedauer und -intensität richten sich nach dem individuellen Heilungsverlauf.

Gerne informiere ich Sie über die Operation ausführlich in einem persönlichen Gespräch.

 

Impingement

Hüftimpingement, auch bekannt als Femoroacetabuläres Impingement (FAI), ist eine Erkrankung, bei der es aufgrund struktureller Anomalien der Oberschenkelknochen oder der Hüftpfanne zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Hüftgelenks kommt. 

Ursache

Your Subtitle Goes Here

Hüftimpingement kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, zum Beispiel:

  • Anatomische Anomalien
    • Kopf-Hals-Form: CAM -Impingement
    • Pfannenanomalien:  Pincer-Impingement
  • Traumatische Verletzungen
  • Überbeanspruchung

Symptome

Your Subtitle Goes Here

Die Symptome eines Hüftimpingements können variieren, umfassen jedoch häufig:

  • Schmerzen in der Leiste und Gesäss (C-Sign)
  • Einschränkungen der Beweglichkeit
  • Knackgeräusche oder Knackgefühle bei der Bewegung

Diagnostik

Your Subtitle Goes Here

Die Diagnosestellung des Hüftimpingements umfasst eine ausführliche Anamnese sowie eine körperliche Untersuchung. Zu den diagnostischen Verfahren gehören:

  • Bildgebende Verfahren: Röntgenaufnahmen zur Identifizierung anatomischer Anomalien und Magnetresonanztomographie (MRT) – hierbei wird ein Kontrastmittel verwendet, das ins Gelenk gespritzt wird um die bestmögliche Darstellung der Hüfte zu ermöglichen.

Behandlung

Your Subtitle Goes Here

Konservative Behandlung – in der Regel immer als erste Option möglich:

  • Physiotherapie
  • Injektionen: Kortison- oder Hyaluronsäure-Injektionen oder PRP (Eigenblut) können helfen, Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.

Operative Behandlung:

  • Arthroskopische Chirurgie: Oft kann eine minimal-invasive Operation durchgeführt werden (Hüft-Arthroskopie), um die zugrunde liegenden Ursachen zu beheben, beispielsweise durch das Entfernen abnormer Knochenvorsprünge oder die Rekonstruktion der Gelenkpfanne und der Gelenklippe (Labrum)
  • Osteotomie: In schwereren Fällen kann es notwendig sein, die Anatomie des Hüftgelenks umzustellen, um die Druckverteilung im Gelenk zu optimieren.

Sportlerleiste

Die SportlerInnen-Leiste, bezeichnet eine häufige Verletzung / Überlastung im Bereich der Leiste. Diese Verletzung kann durch Überbelastung, plötzliche Bewegungen oder traumatische Ereignisse verursacht werden und betrifft typischerweise die Muskeln, Sehnen oder das Bindegewebe in diesem Bereich. 

Ursache

Your Subtitle Goes Here
  • Überbeanspruchung: Intensive Trainingseinheiten oder Wettkämpfe.
  • Traumatische Verletzungen: Plötzliche Verletzungen durch Stürze oder direkte Schläge.
  • Unzureichende Aufwärm- und Dehnübungen
  • Muskelungleichgewichte: Schwache oder verspannte Muskeln

Symptome

Your Subtitle Goes Here
  • Schmerzen in der Leistengegend
  • Schwellung und Empfindlichkeit
  • Einschränkungen bei Bewegungen
  • Muskelverspannungen

Behandlung

Your Subtitle Goes Here

Die Behandlung einer SportlerInnen-Leiste zielt auf die Linderung von Schmerzen, die Wiederherstellung der Funktionalität und die Prävention zukünftiger Verletzungen ab. Zu den gängigen Behandlungsmethoden gehören:

Konservative Therapie

  • Ruhe und Schonung
  • Eistherapie
  • Physiotherapie
  • Schmerzmittel

Operative Behandlung

  • Sehr selten und bei chronischen Beschwerden kann eine Operation notwendig sein

Prävention

Your Subtitle Goes Here
  • Aufwärmen und Dehnen: Strukturiertes Aufwärmen und gezieltes Dehnen vor der Aktivität können helfen, Verletzungen vorzubeugen.
  • Stärkung der Muskulatur: Regelmäßige Kräftigungsübungen für die Hüft-, Bein- und Rumpfmuskulatur verbessern die Stabilität.
  • Techniktraining: Verbesserung der sportartspezifischen Technik, um fehlerhafte Bewegungsmuster zu vermeiden.